Die Herstellung von Holzbriketts ist eigentlich gar nicht so schwierig. Grundstoff sind reine, getrocknete Sägespäne. Diese Späne fallen in Schreinereien und anderen holzverarbeitenden Betrieben an. Sie werden ohne Hinzugabe von chemischen Mitteln und Klebstoffen verarbeitet. Die Frage stellt sich häufig, ob Hart oder Weichholz verwendet werden soll. Dabei kommt es darauf an, für was für eine Heizstelle man es verwendet.
Hartholz verbrennt langsamer und ergibt dadurch für einen längeren Zeitraum Heizenergie ab. Weichholz jedoch verbrennt schneller und gibt seine Heizenergie deshalb schneller ab, ideal zum anheizen ausgekühlter Räume. Und noch etwas wäre zu beachten. Holzbriketts haben eine Restfeuchte von ca. 10%, wogegen Brennholz eine solche von ca. 20% hat. Es gibt 2 Arten der Herstellung von Holzbriketts. Entweder durch die sogenannte Schlagtechnik oder die häufigste Art, das Pressen der Späne. Durch die enorme Verdichtung der Briketts ergibt sich dadurch auch eine um einiges größere Lagerfläche als bei normalem Brennholz. Auch dies ist ein großer Vorteil für die Bevorratung von Holzbriketts.
